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„Ghandi erzählt von einem indischen Herrscher: Als ein vertriebenes Volk zu ihm kommt und bittet bei ihm siedeln zu dürfen, zeigt er auf ein volles Glas Wasser und sagt: „Unser Land ist so voll, wie dieses Glas Wasser. Wir haben keinen Platz für euch!“

Da nahm der Anführer des vertriebenen Volkes einen Löffel Zucker und rührte ihn ins Glas. Er sagte: „So wie sich dieser Zucker mit dem Wasser vermischt, so wollen auch wir uns in euer Volk fügen und es versüßen.“ Dem Herrscher gefiel die Antwort und das Volk durfte siedeln. Bis heute versüßen die Siedler durch ihre warmherzigen Bräuche und Sitten das Leben der Menschen in besagtem Land.“

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„Ich fände es super, wenn Geld irgendwann in einem gesamtheitlichen Bewusstsein gehandhabt wird. Das heißt, dass wir Menschen Geld vor allem mit einem liebevollen, solidarischen und dankbaren Gemütszustand verwenden (einnehmen, ausgeben, investieren) und Geld dann vor allem in Gutes, Faires, ökologisch Nachhaltiges, Gerechtes und Liebevolles fließt. Genügend Kapital wäre vorhanden. Es ist derzeit zum Großteil jedoch noch anderweitig gebunden.“

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Wozu wir den Frieden brauchen – ein paar Ideen:

  • Wir brauchen den Frieden, um seelisch zu heilen
  • Im Frieden können wir wachsen und lernen
  • Im Frieden erzeugen wir weniger neues Leid
  • Die Natur kann sich im Frieden regenerieren
  • Wir Menschen können unsere Herzen öffnen und das Gute und Schöne besser wahrnehmen
  • Im Frieden haben wir Kapazitäten eine ökologisch nachhaltige, sozial gerechte, sinnstiftende Wirtschaft und Politik zu kreieren
  • Wir brauchen den Frieden, um unsere Lebensgrundlage und uns selbst zu erhalten

Was sind deine spontanen Antworten?

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„Kommunikation ist sowohl das Was als auch das Wie unserer Verständigung. Kommunikation kann spalten oder einen. In meiner Vision fördern wir durch unser Kommunikationsverhalten bewusst die Liebe und den Frieden. Wir fördern Dialog, gegenseitiges Verständnis, persönliche Entwicklung, die Würde des Einzelnen, Verbundenheit und die Intelligenz der Gemeinschaft.“

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„Wenn wir Frieden schaffen wollen, geht das, meines Erachtens, schwer auf der aktuellen Logik von Utilitarismus (es muss mir unmittelbar etwas bringen), Egoismus (ich zuerst) und Gier (mir das meiste). Wir brauchen die Logik des Herzens (ich sehe dich, ich erkenne unsere Gemeinsamkeiten, ich halte mein Herz offen und wirke bewusst integrativ) und der Liebe (ich sehe und spüre die Würde in allen Lebewesen und der Natur, ich bin dankbar und voller Freude, dass ich ein Teil davon sein darf). Die Logik des Herzens und der Liebe trägt zur Versöhnung unser aller Herzen und somit zum inneren und äußeren Frieden bei.“ Wie würdest du die Logik des Herzens und der Liebe beschreiben?

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„Jehuda Bacon, ein Auschwitz-Überlebender sagte: „Jeder Mensch trägt einen göttlichen Funken in sich und dieser Funke ist unzerstörbar. Der Mensch tendiert zum Guten. Kann allerdings auch das Böse leisten. Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden.“ So wie wir Gutes säen und verbreiten, können wir auch Hass und Aggression schüren. Das Positive gilt es zu bestärken. Es ist eine Entscheidung in jedem Einzelnen in jeder Sekunde. Auch mal über den eigenen Schatten springen zu können, eigene Kränkungen hinunterzuschlucken, das können Menschen, die innerlich stark und weitestgehend ausgeglichen sind. Es geht um die Befähigung des Menschen zur eigenen, inneren Stärke.“

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„So stelle ich mir ein Weltfrieden-Mindset vor: Es ist einfach, offen, klar und bezieht alle Menschen mit ein. Es folgt keiner politischen oder religiösen Doktrin. Es entspringt dem reinen Herzen und gesunden Menschenverstand. Seine Mission heißt: Jeden Menschen zum Strahlen bringen (im Sinne von hin zur eignen inneren Stärke) und weltweit Frieden schaffen. Das tun wir, indem wir uns auf Liebe, Frieden und das Positive in jedem von uns und in der Welt konzentrieren.“

Wie würdest du dein Weltfrieden-Mindset beschreiben?

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Gedankenexperiment: „Unseren Taten gehen immer Gedanken voraus. Wir sollten nichts mehr verbreiten, von dem wir nicht wollen, dass es existiert. Wenn alle Menschen glaubten bzw. glauben könnten, dass die Welt voll Liebe und Licht wäre, dann gäbe es keine Kriege mehr. Der Krieg würde nicht mehr mit uns resonieren.“

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„Wir Menschen können wunderbar zueinander sein, uns gegenseitig bereichern und Gutes tun. Manchmal haben wir das nur vergessen. Manchmal braucht es einen Impuls, um uns zu erinnern, was Wunderbares in uns selbst und in anderen steckt.“