„Lasst uns mal häufiger über Gutes sprechen.“
Impulse
Wozu wir den Frieden brauchen – ein paar Ideen:
- Wir brauchen den Frieden, um seelisch zu heilen
- Im Frieden können wir wachsen und lernen
- Im Frieden erzeugen wir weniger neues Leid
- Die Natur kann sich im Frieden regenerieren
- Wir Menschen können unsere Herzen öffnen und das Gute und Schöne besser wahrnehmen
- Im Frieden haben wir Kapazitäten eine ökologisch nachhaltige, sozial gerechte, sinnstiftende Wirtschaft und Politik zu kreieren
- Wir brauchen den Frieden, um unsere Lebensgrundlage und uns selbst zu erhalten
Was sind deine spontanen Antworten?
Impulse
„Kommunikation ist sowohl das Was als auch das Wie unserer Verständigung. Kommunikation kann spalten oder einen. In meiner Vision fördern wir durch unser Kommunikationsverhalten bewusst die Liebe und den Frieden. Wir fördern Dialog, gegenseitiges Verständnis, persönliche Entwicklung, die Würde des Einzelnen, Verbundenheit und die Intelligenz der Gemeinschaft.“
Impulse
„Wenn wir Frieden schaffen wollen, geht das, meines Erachtens, schwer auf der aktuellen Logik von Utilitarismus (es muss mir unmittelbar etwas bringen), Egoismus (ich zuerst) und Gier (mir das meiste). Wir brauchen die Logik des Herzens (ich sehe dich, ich erkenne unsere Gemeinsamkeiten, ich halte mein Herz offen und wirke bewusst integrativ) und der Liebe (ich sehe und spüre die Würde in allen Lebewesen und der Natur, ich bin dankbar und voller Freude, dass ich ein Teil davon sein darf). Die Logik des Herzens und der Liebe trägt zur Versöhnung unser aller Herzen und somit zum inneren und äußeren Frieden bei.“ Wie würdest du die Logik des Herzens und der Liebe beschreiben?
Impulse
„Jehuda Bacon, ein Auschwitz-Überlebender sagte: „Jeder Mensch trägt einen göttlichen Funken in sich und dieser Funke ist unzerstörbar. Der Mensch tendiert zum Guten. Kann allerdings auch das Böse leisten. Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden.“ So wie wir Gutes säen und verbreiten, können wir auch Hass und Aggression schüren. Das Positive gilt es zu bestärken. Es ist eine Entscheidung in jedem Einzelnen in jeder Sekunde. Auch mal über den eigenen Schatten springen zu können, eigene Kränkungen hinunterzuschlucken, das können Menschen, die innerlich stark und weitestgehend ausgeglichen sind. Es geht um die Befähigung des Menschen zur eigenen, inneren Stärke.“
Impulse
„So stelle ich mir ein Weltfrieden-Mindset vor: Es ist einfach, offen, klar und bezieht alle Menschen mit ein. Es folgt keiner politischen oder religiösen Doktrin. Es entspringt dem reinen Herzen und gesunden Menschenverstand. Seine Mission heißt: Jeden Menschen zum Strahlen bringen (im Sinne von hin zur eignen inneren Stärke) und weltweit Frieden schaffen. Das tun wir, indem wir uns auf Liebe, Frieden und das Positive in jedem von uns und in der Welt konzentrieren.“
Wie würdest du dein Weltfrieden-Mindset beschreiben?
Impulse
Gedankenexperiment: „Unseren Taten gehen immer Gedanken voraus. Wir sollten nichts mehr verbreiten, von dem wir nicht wollen, dass es existiert. Wenn alle Menschen glaubten bzw. glauben könnten, dass die Welt voll Liebe und Licht wäre, dann gäbe es keine Kriege mehr. Der Krieg würde nicht mehr mit uns resonieren.“
Impulse
„Wir Menschen können wunderbar zueinander sein, uns gegenseitig bereichern und Gutes tun. Manchmal haben wir das nur vergessen. Manchmal braucht es einen Impuls, um uns zu erinnern, was Wunderbares in uns selbst und in anderen steckt.“
Wir sind umgezogen und die neue Coaching-Praxis ist eröffnet!
Zwischen München und Tegernsee winkt Entschleunigung, Muse und Zeit für kreative Coaching-Sessions 🙂
Balkoneier und Innenhofmilch?
Am Wochenende waren wir mit unseren Kindern auf einem Bauernhof im Allgäu. Den Kuhstall mit 20 Kühen fand unser vierjähriger Sohn nicht schön. Er war ihm zu schmutzig. Jetzt möchte er 1000 Kühe in den Innenhof unserer Münchner Wohnanlage stellen. „TAUSEND“, wie er mehrmals betonte. „Jedoch in einen SAUBEREN Stall. Auf den Balkon kommen Hühner.“ So hätten wir immer frische Eier und frische Milch. Unsere Gurken und Tomaten ziehen wir bereits auf dem Balkon. Ob sich der Rest wohl auch realisieren ließe? EINE Kuh würde aus meiner Sicht ja erstmal reichen. Aber was wohl die Nachbarn dazu sagen?
Zum Thema urbane Selbstversorgung fällt mir ein, dass die Münchner Polizei dank mehrerer Bienenstöcke auf der Dachterrasse des Innenstadt-Präsidiums jetzt Honig herstellt. Scheinbar sei die Ausbeute hier sogar größer als auf dem Land, da die Bienen in der Stadt weniger mit Pestiziden und Monokulturen zu kämpfen hätten, sich dafür an den reich bepflanzten Blumenkästen der städtischen Balkone und Parks labten. Einen Teil des Honigs will die Münchner Polizei verkaufen. Den Rest spenden. Ob wir wohl ins Geschäft kämen?… Biete Balkoneier gegen Präsidiumshonig!
Silke Borgmann ist Trainerin, Moderatorin, Business Coach und Mutter. Sie steht für Kollektives Bewusstsein und Kollektive Kreativität. www.silkeborgmann.de